Warum Sofortbuchungen helfen die Auslastung zu steigern
Vor einigen war es noch vollkommen üblich, vor jeder Buchung mit dem Gast zu kommunizieren. Heutzutage ist Sofortbuchung die zeitgemäßere Variante. Die Urlauber wollen buchen, bezahlen und sich auf den Urlaub freuen. Als Vermieter will man auch nicht viel Zeit in Anfragen investieren, die nachher doch keine Buchungen werden.
Weil das inzwischen so selbstverständlich ist, wollen die Buchungsportale dem gerecht werden und bieten auch vermehrt diese Buchungsoption an. Bei Booking.com, Agoda und Expedia gibt es nicht mal eine Alternative. Bei den klassischeren Ferienwohnungsportalen gibt es oft noch die Wahl.
Bei Airbnb zum Beispiel kann jeder Vermieter entscheiden, ob er Direktbuchungen akzeptiert oder auf Anfrage buchbar sein will. Das ändert sich leider in dem Moment, in dem er die offizielle Airbnb-Schnittstelle nutzt. Das heißt jedes per API verbundenes Inserat wird sofort buchbar. Grundsätzlich spricht da nichts dagegen, da die Kalender ja dank Smoobu korrekt sind. Statistisch gesehen ist auch die Anzahl der Buchungen wesentlich höher, bei den Objekten, die „sofort buchbar“ sind. Deshalb ist das nicht nur die erzwungene Variante von Airbnb sondern auch die unsere Empfehlung. Aber leider ist das nicht bei allen Vermietern möglich.
Dennoch könnt ihr Airbnb „auf Anfrage“ mit Smoobu synchronisieren
Wer „auf Anfrage“ stellen will und dennoch auf eine zweiseitige Synchronisierung nicht verzichten will, kann das mit Smoobu dennoch tun. Wie erfahrt ihr hier:
Schritt für Schritt die Airbnb (iCal)-Schnittstelle einrichten
1. Solltet ihr die API-Verbindung aktuell nutzen, müsst ihr Smoobu und Airbnb erst einmal trennen.
a. https://login.smoobu.com/de/settings/channels – > Dann auf Airbnb bearbeiten und Account trennen klicken
2. In Airbnb Direktbuchungen ausschalten
Sobald die Verbindung getrennt ist, könnt ihr in der Inseratsübersicht bei Airbnb Soforbuchung deaktiveren. Dazu einfach auf den Blitz klicken, sodass er grau wird.
3. Airbnb (iCal) in Smoobu hinzufügen und Belegungen zu Airbnb exportieren
Natürlich wollt ihr den Kalender in beide Richtungen synchronisieren. Dazu behelfen wir uns jetzt der iCal-Schnittstelle. Dieese kann zwar keine Preise synchronisieren. Für Belegungen und Buchungen in beide Richtungen in einer angemessenen Geschwindigkeit bietet diese Schnittstelle aber alles was man braucht.
a. Einstelllungen -> Buchungsportale -> als Buchungsportal „Airbnb (iCal)“ wählen
b. Den Smoobu Link (auf der linken Seite) kopieren
c. Gehe zu Airbnb
d. Gehe zu dem Kalender des zu synchronisierenden Objekts
e. Klicke auf Verfügbarkeitseinstellungen
f. Scrolle nach unten auf die Seite
g. Klicke auf Kalender importieren
h. Kopiere den Smoobu Link in Kalender Adresse
i. Gib dem Kalender einen Namen, z.b. („Smoobu Apt. 1“)
j. Klicke Kalender importieren
4. Airbnb Kalender in Smoobu einfügen um Buchungen zu importieren
Jetzt müssen nur noch die – dann bestätigten – Anfragen als Buchungen zu Smoobu übertragen werden.
a. Gehe zu Airbnb
b. Gehe zu dem Kalender des zu synchronisierenden Objekts
c. Klicke auf Verfügbarkeitseinstellungen
d. Scrolle nach unten auf die Seite
e. Klicke auf Kalender exportieren
f. Kopiere den Link
g. Gehe zu Smoobu
h. Einstellungen -> Buchungsportale -> Airbnb iCal bearbeiten
i. Airbnb Kalenderlink auf der rechten Seite neben dem Objekt einfügen
j. Speichern
Wir empfehlen Sofortbuchung per API, aber auch mit Anfrage muss man nicht auf 2-seitige Synchronisation verzichten
Natürlich empfehlen wir den allermeisten die Option der Sofortbuchung. Schließlich haben wir Smoobu erfunden um Direktbuchungen von vielen Portalen zu ermöglichen. Damals waren wir mit diesem Thema noch der Zeit voraus. Inzwischen sind Sofortbuchungen selbstverständlich.
Zweiseitige Synchronisierung und Anfrage schließen sich bei Airbnb auf dem normalen Weg und der offiziellen API-Schnittstelle zwar aus. Wer dennoch – aus welchen Gründen auch immer – noch mit Anfragen arbeiten will, kann das dennoch tun. Mit dem Smoobu iCal-Import-Export ist es aber dennoch möglich. Denn letzten Endes zählen nur gepflegte Kalender, entspannte Vermieter und zufriedene Gastgeber.