Du interessierst dich für die Vermietung einer Ferienwohnung oder eines Ferienhauses und bist auf der Suche nach einer passenden Ferienimmobilie? In unserem Ratgeber für FeWo-Vermieter erfährst du, welche Typen von Unterkünften es gibt und wie sie sich unterscheiden.
Prinzipiell unterscheidet man bei Ferienimmobilien zwischen Ferienwohnung und Ferienhaus. Zu Ferienwohnungen zählen Wohnungen, die mit normalen Mietwohnungen vergleichbar sind (City-Apartment, Studio) und Ferienwohnungen, die extra für Urlauber und Menschen, die für ein paar Monate eine möblierte Wohnung suchen, gebaut wurden (Bungalow und Wohnungen in Apartment-Anlagen).
Ein Apartment ist eine Kleinwohnung, die häufig nur aus einem Zimmer mit einer Kochnische und einem Badezimmer besteht. Dieser Raum dient somit gleichzeitig als Schlaf-, Koch- und Wohnraum. Im Gegensatz zur Einraumwohnung / Garçonnière sind Apartments auch für zwei Personen geeignet.
Eine Stadtwohnung ist eine Wohnung in einem Gebäude, die speziell für Wohnzwecke gebaut wurde. City-Apartments verfügen über 1 – 2 Räume, Badezimmer und Küche. Manchmal sind Wohnzimmer und Küche auch kombiniert (Wohnküche).
Ein Studio ist eine Einzimmerwohnung mit einer kleinen Kochnische. Diese Art von Wohnung ist besonders in Städten und Ferienorten beliebt, wo es viele Restaurants gibt und nur selten zu Hause gekocht wird.
Eine Apartment-Anlage ist eine Ansammlung von Gebäuden, die identische Wohnungen enthalten. Apartmentkomplexe mit Ferienwohnungen findet man häufig in Urlaubsorten.
Eine Einliegerwohnung ist eine separat zugängliche Wohnung in einem Einfamilienhaus. Dort wohnen häufig Familienmitglieder wie ältere Kinder oder Großeltern, manchmal werden diese Wohnungen jedoch auch vermietet.
Bei Ferienhäusern unterscheidet man ebenfalls zwischen Häusern, die eigentlich als Wohnhäuser gebaut worden sind (Villa, Landhaus, Berghütte) und Unterkünften, die extra für die Vermietung als Ferienunterkunft entstanden sind (Bungalow und Chalet in Ferienanlagen).
Bei Ferienhäusern unterscheidet man zwischen privaten Ferienhäusern, die nur an Wochenenden oder in den Ferien genutzt werden, und Ferienhäusern in Ferienanlagen, die nur für touristische Zwecke gebaut wurden. Ein Ferienhaus ist in der Regel mit allem ausgestattet, was auch ein „normales“ Wohnhaus hat.
Ein Bungalow ist ursprünglich ein kleines Haus mit einem Stockwerk und einer Veranda. Dieser Haustyp kann unterschiedliche Arten von Dachformen haben, meisten jedoch eher flache.
Im Bezug auf Ferienhäuser sind mit Bungalows meist kleine Häuser als Teil von Ferienanlagen gemeint.
Eine Hütte ist ein kleines Häuschen aus Holz, das zum Beispiel im Wald oder auf einem Berg steht. Die Hütte enthält häufig nur den nötigsten Komfort und ist nicht immer mit fließendem Wasser und Strom ausgestattet. Doch genau darin liegt der Reiz an dieser Ferienunterkunft.
Besonders in Wintersportgebieten müssen Neubauten äußerlich dem traditionellen Chalet-Stil entsprechen, damit sie das Gesamtbild des Ortes nicht zerstören. Innen sind diese Häuser aber häufig top-modern ausgestattet.
Eine Villa ist ein Wohnhaus von hohem Standard, meist mit eigenem Garten. Dieser Haustyp befindet sich meist in gehobenen Stadtvierteln oder direkter Seelage.
Ein Strandhaus zeichnet sich durch seine Lage direkt am Meer oder am See aus. Häufige sind diese Anwesen auch mit einem eigenen kleinen Badestrand ausgestattet.
Ein Landhaus ist ein großes Haus auf dem Land, das ursprünglich als Sommerhaus für wohlhabende Familien aus Städten diente. Dieser Häuser sind häufig etwas abgelegen und nur mit dem Auto erreichbar.
Neben klassischen Ferienwohnungen und Ferienhäusern gibt es auch außergewöhnliche Unterkünfte. Diese Ferienimmobilien richten sich an Gäste, die etwas ganz Besonderes erleben möchten. Wer möchte nicht einmal eine Nacht in einem Baumhaus, einem umgebauten Zugwaggon oder einer Höhle verbringen?
Urlauber haben unterschiedliche Vorstellungen von einem erholsamen Urlaub. Daher gibt es verschiedene Arten von Unterkünften für die Wünsche und Bedürfnisse aller Gäste.
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